Montag, 2. Juni 2014

Triathlon am Stubenbergsee, Trimotion 111 Saalfelden und Ironman 70.3 Rapperswil

Nachdem unsere Petra noch am Vorabend beim Bezirkslaufcup in Gaishorn am Start war, machte sie sich gleich am nächsten Tag auf den Weg ins Oststeirische Hügelland um in Stubenberg an einem Sprinttriathlon teilzunehmen. Dass sie zu den ganz Harten zählt, konnte man auch daran erkennen, dass sie die Schwimmdistanz ohne Neoprenanzug zurücklegte, was ob der doch erfrischenden Temperatur des Stubenbergsees außer ihr nur drei weitere Starter taten. Auch mit dem Kraulen funktionierte es ganz gut, lediglich die Orientierung im See machte ihr einige Probleme, und im Zusammenspiel mit einer angelaufenen Schwimmbrille, war dies wohl der schwierigste Teil des Bewerbes. Das Rennradfahren verlief problemlos, obwohl sie zum ersten Mal damit wettkampfmäßig unterwegs war, und auch der abschließende Lauf gelang trotz der etwas schweren Beine vom Vortag ganz gut. Ihren ersten Triathlon mit Rennrad, unter nicht ganz optimalen Bedingungen, konnte sie damit auf Anhieb im Mittelfeld ihrer Altersklasse beenden, und es könnte wohl durchaus sein, dass wir Petra noch öfter am Start eines Triathlons sehen. 



Auch für Hannes stand wieder ein Rennwochenende am Plan, und so reiste er diesmal zur Trimotion 111 nach Saalfelden. Um 13 Uhr fiel der Startschuss für den Hauptbewerb, der in einem besonderen Format zur Austragung gelangte, nämlich 1 km Schwimmen, 100 km Radfahren und 10 km Laufen. 

Nachdem am Rennmorgen das Thermometer nur 6 Grad Außentemperatur anzeigte, und auch der Ritzensee nur mit 18 Grad Wassertemperatur aufwartete, wurde mit Neoprenanzug geschwommen. Hannes verließ als 25. das kühle Nass. Auf der sehr schwierigen Radstrecke konnte er noch eins draufsetzen und schaffte die 9.(!) Radzeit gesamt. Auf der anspruchsvollen Radstrecke galt es 1.160 hm zu überwinden, und die berühmt-berüchtigte "Wand von Breitenbergham", welche dabei 4 mal zu überwinden war, rief sich dann beim abschließenden Laufen, wohl nicht nur bei Hannes, in schmerzliche Erinnerung. 

Am Ende des Tages mit einem 10. Gesamtplatz in einem sehr guten Starterfeld und einem 3. Platz in der Altersklasse im Gepäck fällt es einem jedoch leicht, manche Unannehmlichkeit dieser sportlichen Herausforderung rasch zu vergessen.



Markus verschlug es dieses Wochenende zum Ironman 70.3 nach Rapperswil in die Schweiz, wo er in einem hochkarätigem Starterfeld von insgesamt ca. 1.600 Startern auf der Halbironmandistanz (1,9 Schwimmen / 90 km Radfahren / 21 km Laufen) den Bewerb als 40. in seiner Altersklasse finishen konnte.