Mittwoch, 29. Mai 2019

Steirische Meisterschaften Apfellandtriathlon Stubenberg und BLC in Hohentauern

Am Samstag gelangten schon wieder Steirische Meisterschaften zur Austragung. Diesmal über die
Dieters erster Triathlon
Mitteldistanz. Das bedeutete 1,9 km Schwimmen, 87 km Radfahren und 20 km Laufen. Am Start waren aus unserem Team Hannes und erstmals für uns auch Dieter.

Hannes konnte sich mit gewohnt guten Leistungen in allen Disziplinen einen hervorragenden 6. Gesamtplatz sichern, was den Klassensieg sowie auch den Steirischen Meistertitel für ihn bedeutete.

Dieter, der sich gleich als Einstiegsbewerb diese lange Distanz aussuchte, hatte beim Schwimmen zunächst mit dem Finden der direkten Linie sowie mit Füßen im Gesicht zu kämpfen. Dann lief es aber immer besser, und er ließ mit dem 22. Platz in der M45 bei seiner Premiere im Triathlonsport schon durchblicken, dass wir da noch einiges erwarten dürfen.



Sebastian und Hans
Beim BLC in Hohentauern waren am Samstag Nachmittag Sebastian und Hans am Start. Es galt über 1 kleine und 6 große Runden insgesamt 6,8 km zurückzulegen.
Hans spulte die anspruchsvollen, teils crosslaufmäßigen Runden, gleichmäßig ab, und arbeitete sich immer weiter nach vorne. Mit dem erreichten 4. Gesamtplatz und damit auch dem Sieg in der M50, war er sehr zufrieden. 


Sebastian kletterte mit einer ebenfalls sehr guten Leistung auf den 2. Platz in der M30.

Montag, 20. Mai 2019

Steirische Landesmeisterschaften beim Vulkanland Triathlon in Riegersburg

Gestern fanden beim Vulkanlandtriathlon in Riegersburg die Landesmeisterschaften auf der Sprintdistanz statt. Sprint heißt: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen.

Wir waren diesmal mit 6 Teilnehmern - Kurt, Hans, Eva, Peter, Daniel und Leni - wieder stark vertreten.

Eva
Auf Grund der Seetemperatur von nur 16 Grad wurde auf das Einschwimmen weitgehend verzichtet. Beim Bewerb - sozusagen im Kampfmodus - war aber die Kälte kein Problem, Neoprenanzug sei Dank!

Die neue Radstrecke zeigte sich hügeliger als erwartet, und auch die Abfahrten waren recht rasant. Auf der Laufstrecke wurde heuer der mächtige Anstieg etwas verkürzt. Es blieben aber noch genug Höhenmeter rauf und runter übrig. Zudem machte der wechselnde Untergrund die Laufrunde zusätzlich anspruchsvoll. 

Wir freuen uns besonders, dass mit Eva die frisch gebackene Landesmeisterin (beste aller Altersklassen) aus unseren Reihen kommt. Nach dem Duathlon Landesmeistertitel in Fisching ist sie damit heuer nun auch auf der Sprintdistanz die schnellste Dame in der Steiermark.

Kurt und Leni
Doch auch in den jeweiligen Altersklassen wurden Steirische Meistertitel vergeben. Wir holten uns nicht weniger als 4 Klassensiege und damit auch Steirische Meistertitel durch Eva (als Gesamtsiegerin natürlich auch Siegerin in ihrer Altersklasse), Leni, Kurt und Hans.

Gute Leistungen zeigten aber auch Peter (7. Steir. Meisterschaften) und Daniel

Daniel ist erst kürzlich zu unserem Verein gestoßen. In Riegersburg hat er bei seinem ersten Triathlon schon eine sehr gute Gesamtleistung gezeigt. Daniel bezwingt seit seiner Kindheit wildes Wasser mit dem Kajak. Als ehemaliger Wildwasserkajakprofi gilt seine Leidenschaft dieser spritzigen Sportart. Ein noch so wildes Drunter und Drüber beim Schwimmstart kann ihn also nicht so leicht erschüttern.

Mittwoch, 15. Mai 2019

Angerer Marktlauf

Wie fast schon jedes Wochenende waren am vergangenen Samstag auch Waltraud und Helmut wieder auf den Beinen.

Bei eher schwülem Laufwetter absolvierten sie im Bezirk Weiz den Angerer Marktlauf über 10 km.

Beide konnten dabei jeweils den 2. Platz in ihrer Altersklasse erreichen.

Ergebnisse

Sonntag, 12. Mai 2019

Austrian 1/2-Iron Triathlon am Röcksee

Gestern startete Kathi beim 1/2-Iron Triathlon am Röcksee nahe Mureck. Kathi ist seit Herbst des letzten Jahres in unserem Team, und dieser Bewerb war der erste Triathlonstart für TRIDEE. Gedacht war der Bewerb als Formüberprüfung für den Ironman in Kärnten, welcher im Juli ansteht. Dort wird sie gemeinsam mit 4 weiteren Teammitgliedern - nämlich Kurt, Hannes, Eva und Bernhard - teilnehmen.

Am Röcksee war annähernd die halbe Ironmandistanz zurückzulegen. Da die Wassertemperatur nur 17 Grad betrug, wurde die Schwimmstrecke etwas verkürzt, sodass grob 1,7 km zu schwimmen waren. Auf Grund der Startzeit um 9:15 Uhr, war es mit der nassen Triathlonkleidung am Körper anfangs trotzdem noch recht frisch beim Radfahren. Auf der rund 90 km Strecke wurde es aber immer wärmer, und beim abschließenden Lauf über ca. 20 km war es mit 24 Grad schon recht warm.

Kathi ist es super gegangen und sie war mit ihrer Zeit von 5:07 Stunden sehr zufrieden. Diese bedeutete gleichzeitig den 3. Platz in ihrer Altersklasse.

Detail am Rande: Auch der 17fache Ironmansieger, Marino Vanhoenacker, war am Röcksee am Start. Er erwischte einen rabenschwarzen Tag, ließ es sich aber nicht nehmen, den Bewerb trotzdem zu finishten. Nach dem Motto: "Aufgeben gibts nicht", trabte der ehemalige Europameister für seine Begriffe im Schongang ins Ziel. So kam es, dass Kathi in diesem Bewerb sogar eine um mehrere Minuten bessere Laufzeit als "Bink" vorweisen konnte. Das passiert einem auch nicht alle Tage, zeigt aber die tolle Einstellung dieses großartigen Sportlers.



Sonntag, 5. Mai 2019

Triathlon Großsteinbach, BLC Ardning und Wings for Life World Run

Kurt und Eva
Wie jedes Jahr wurde auch heuer wieder in Großsteinbach die Triathlonsaison eröffnet. Kurt und Eva hielten diesmal die Fahne für TRIDEE hoch und kämpften sich bei 12 Grad, Regen und Wind durchs Rennen. 

Die Athleten wurden in 3 Startwellen auf die 750m lange Schwimmstrecke im 16 Grad „warmen“ Wasser gelassen. Kurt startete in der 2. Welle, Eva folgte in der 3. Startwelle. Nach passablen Schwimmleistungen von unseren beiden Athleten musste die 23km lange Radstrecke absolviert werden, was eindeutig der kälteste Teil des Rennens war! Auf den abschließenden 5 Laufkilometern konnten Kurt und Eva nochmal ordentlich aufs Gas drücken. Kurt lief souverän zum Altersklassensieg. Eva startete die Aufholjagd auf die führende Dame, konnte diese 1,5km vor dem Ziel einholen und rannte letztendlich mit über einer Minute Vorsprung zum Damengesamtsieg.




Einige unserer Mitglieder, denen die Wettervorhersage für den Triathlon in Großsteinbach zu triste  
Hans
war, machten sich stattdessen am Samstag auf den Weg nach Ardning um dort bei einem weiteren Lauf im Rahmen des Liezener Bezirkslaufcups zu starten.

Hans, Sebastian, Peter, Helmut nahmen die 3 Runden mit insgesamt 9,9 km unter die Beine. Waltraud hatte als Dame 2 Runden mit 6,6 km zu absolvieren.
Das Wetter meinte es in Ardning vergleichsweise gut, und verschonte die Läufer während des Bewerbes vom Regen.

Unsere Platzierungen im Überblick:

Hans             5. M50
Sebastian     2. M30
Peter           11. M50
Helmut         5. M60
Waltraud     1. W60 

Ergebnisse


Unser Neuzugang Daniel startete heute beim Wings for Life World Run in Wien. Das ist ein globaler Lauf- und Rollstuhl-Event, der um 13 Uhr Lokalzeit (11 Uhr UTC) startete und erst endet, wenn der letzte Läufer vom sogenannten Catcher Car überholt wird, welches mit steigender Geschwindigkeit fährt. Eine halbe Stunde nach dem Start, um 13.30 Uhr, hat das Catcher Car die Verfolgung der Läufer aufgenommen: Für diejenigen, die eingeholt werden, ist der Lauf vorbei.

Was alle Teilnehmer des heute rund um den Globus in vielen Orten stattfindenden Laufes verbindet, ist ein gemeinsames Ziel: 
100 % der Startgelder des Wings for Life World Run fließen direkt an die Wings for Life Stiftung. Wings for Life ist eine gemeinnützige Stiftung, die mit Hilfe von Spendengeldern Forschungsprojekte zur Heilung von Rückenmarksverletzungen unterstützt.

Daniel legte dabei in 2:32 Stunden 31,7 km zurück, was einem sehr guten Kilometerschnitt von 4:49 min/km entspricht. Er war damit einer von vielen Teilnehmern weltweit, die für jene gelaufen sind, die es selbst nicht können.

Mittwoch, 1. Mai 2019

Bezirkslaufcup Windischgarsten

Der Liezener Bezirkslaufcup machte letztes Wochenende in Windischgarsten Station. Es waren drei leicht hügelige Runden zu je 2 km, also insgesamt 6km, im Ortsgebiet zu absolvieren. Während bei den Kinderläufen großer Andrang herrschte, waren beim Hauptlauf diesmal nur 64 Teilnehmer am Start.

Eva, Hans, Sebastian und Peter nutzten den Bewerb wieder einmal für eine Formüberprüfung für die am kommenden Wochenende startende Triathlonsaison.

Der Bewerb ist schon lange beim Laufcup dabei, und ist eine von der dortigen Sportunion liebevoll und familiär organisierte Veranstaltung, wo immer wieder auch viele Kinder und Schüler der Region mitlaufen, was sehr erfreulich ist. 

Leider gab es diese Jahr ein Ärgernis mit der Zeitnehmung, durch welches unsere Eva um den Damengesamtsieg gebracht wurde. Vorsicht, das wird jetzt etwas länger, zur Erläuterung auch für nicht Insider:

Durch die neuen Chipzeitnehmungssysteme ist bei allen Läufen im Bezirkslaufcup und auch bei allen anderen Läufen (außer bei Meisterschaften) die Nettozeitnahme der Standard. Jeder Läufer trägt einen elektronischen Chip um sein Fußgelenk gebunden, oder - so wie in Windischgarsten - auf der Startnummer angebracht. Das heißt, sobald der Läufer mit seinem Chip die am Boden liegende Zeitnehmungsstartmatte überquert, wird vom Chip ein Impuls gesendet, und es beginnt die persönliche Zeit für diesen Läufer zu laufen. Wenn der Läufer die Chipzeitnehmungsmatte im Ziel überquert, sendet der Chip wieder einen Impuls, und es endet sein Lauf und seine persönliche Nettozeit steht fest. In Windischgarsten passierte der Zeitnehmung leider das Hoppala, dass die Zeitnehmungsmatte beim Start nicht "scharf" gestellt war. Dies dürfte offenbar zunächst auch gar nicht bemerkt worden sein, sondern die Zeitnehmung wurde erst ca. 1 Minute nach dem Start aktiviert, und begann dann die Zeit für alle(!) Starter gleichzeitig(!) zu laufen. Dies war daran erkennbar, dass zunächst alle Laufzeiten 1 Minute schneller auf der Ergebnisliste ausgewiesen wurden (dies wurde dann nachträglich korrigiert).

Nun ist es so, dass es einige Läufer bevorzugen, nicht in der ersten Reihe loszustarten (wo die Bruttozeit quasi der Nettozeit) entspricht. Sie starten etwas weiter hinten im dicht gedrängt aufgestellten Läuferfeld in den Bewerb, was kein Problem ist, weil die paar Sekunden bis zur Zeitmessmatte noch nicht in ihre persönliche Laufzeit einberechnet werden. Diese beginnt ja erst mit dem Passieren der Zeitmessmatte. So werden auch Rempeleien um den besten Startplatz ganz vorne vermieden.

Unsere Eva hatte in der Woche vor dem Bewerb eine harte Trainingswoche mit vielen Lauf- und Radkilometern in Vorbereitung auf den Ironman. Noch unmittelbar vor dem Lauf absolvierte sie auch noch ein Radtraining. Das war vermutlich auch der Grund, warum sie eher zurückhaltend von weiter hinten startete, und gemeinsam mit den anderen Trideelern in den Lauf "hineinfinden" wollte, um erst im Verlauf des Rennens dann zu schauen, was nach der anstrengenden Woche überhaupt geht. Vertrauend auch auf den Umstand, dass ohnehin eine Nettozeitnehmung erfolgt. Wie sich herausstellte, lief es dann glänzend, und sie konnte schon sehr bald zur einige Sekunden vorher gestarteten Damenführenden aufschließen, und es entwickelte sich am letzen Kilometer ein spannender Zweikampf um den Zieleinlauf, welchen Eva um einen Wimpernschlag verlor (es fehlten 3 Zehntel Sekunden!). Nachdem Eva jedoch weiter hinten gestartet war, war es für uns alle eigentlich klar, dass sie sich den Damengesamtsieg geholt hatte. Die Enttäuschung folgte bei der Siegerehrung. Aufgrund der fehlerhaften Zeitnehmung (eben unübliche Bruttozeitnehmung, trotz modernem Zeitmessystems) wurde sie als zweitbeste Läuferin ausgewiesen, obwohl sie die Strecke tatsächlich als Schnellste absolviert hatte.

Von zukünftigen Veranstaltern wünsche ich mir eine Nettozeitnehmung, wie diese heutzutage überall Standard ist, wo moderne Chipzeitmesssysteme eingesetzt werden. Nur bei Meisterschaften ist eine Bruttozeitnehmung üblich, weil dort das Reglement entsprechend ist, und auch der Erste im Ziel der Sieger sein soll. Da wird das aber auch entsprechend in der Ausschreibung (und eben im Reglement) angeführt, sodass jeder Läufer darauf schaut, auch die Startlinie möglichst schnell zu überqueren, und sich auch die Aufstellung entsprechend ergibt. Das heißt, ist - unüblicherweise - an eine Bruttozeitnehmung gedacht, so ist dies in der Ausschreibung oder unmittelbar vor dem Start durch Ansage allen Läufern zu kommunizieren, damit diese vor dem Start entsprechende Vorkehrungen hinsichtlich ihrer Startaufstellung treffen können. Alles andere ist nicht im Sinne eines fairen Wettkampfes, und ich denke, dass sicher auch noch einige andere "Opfer" dieser unüblichen Zeitnehmungspraxis geworden sind, und sich nicht auf der Platzierung wiedergefunden haben, welche ihrer tatsächlichen (Netto)Zeit entsprochen hätte.

Leider sind solche Zeitnehmungsfehler (falls es ein solcher war) im Nachhinein nicht mehr zu korrigieren, und daher ist es verständlich, dass der Veranstalter die Siegerehrung an Hand der vorliegenden Bruttozeitnehmungslisten durchgeführt hat. Sollte es jedoch kein Zeitnehmungsfehler gewesen sein, und von Haus aus nur Bruttozeitnehmung vereinbart gewesen sein, so ist dem Veranstalter jedenfalls der Vorwurf zu machen, dies im Vorfeld nicht ausreichend kommuniziert zu haben. Und es bleibt auch die Frage nach dem warum.


Auch wenn die Ergebnisliste anderes sagt, war also Eva für uns die eigentliche Damengesamtsiegerin in Windischgarsten. Zusätzlich freuen wir uns natürlich auch über die weiteren Leistungen unserer Teammitglieder. Die Ergebnisse laut offizieller Ergebnisliste (Bruttozeitnehmung) unser Team betreffend lauten:

Eva             2. Platz W20, 2. Platz Damen gesamt
Hans           3. Platz M50
Sebastian   2. Platz M30
Peter          7. Platz M50

Ergebnisse