Am gestrigen Samstag fanden sich 9 Mitglieder unseres Vereins beim Steeltownman am Pichlingersee in Linz ein. 8 Mitglieder starteten auf der Sprintdistanz (0,75 km schwimmen, 20 km radfahren, 5 km laufen), Bernhard nahm die Olympische Distanz (1,5/40/10) in Angriff.
Zunächst ging es um 13 Uhr für Hannes, Kurt, Hans, Eva, Sebastian, Madeleine, Petra und Kerstin bei sonnigem Wetter und ca. 28 Grad Außentemperatur in den 23 Grad warmen Pichlingersee. Aufgrund der hohen Temperaturen gab es den Regeln gemäß ein Neoprenverbot. Hannes und Kurt stiegen als erste unseres Teams zeitgleich aus dem Wasser, Eva folgte nur 10 Sekunden darauf mit 12. bester Schwimmzeit im gesamten Feld der 200 StarterInnen. Am Rad gelang es Hannes sich von Kurt abzusetzen.
Doch auch dahinter ging es in unserem Team ganz schön zur Sache. Hans arbeitete sich nach dem Schwimmen beim Radfahren kontinuierlich nach vorne, und packte noch die beste Laufzeit im Team darauf. Sebastian kam mit Leni zeitgleich aus dem Wasser, trödelte etwas in der Wechselzone, und musste die Lücke am Rad erst wieder schließen. Leni, diesmal mit Rennrad ohne Auflieger, konnte leider auf der topfebenen, windigen Strecke das Tempo dann nicht mehr mitgehen, wenngleich auf der Radstrecke immer Sichtkontakt zu Sebastian blieb. Beim Laufen war er dann jedoch nicht mehr gesehen.
Petra, die noch nicht so viele Triathlons absolviert hat, schaffte es diesmal die gesamte Strecke durchzukraulen, und drückte besonders beim abschließenden Lauf, wie auch unsere Eva, nochmal ordentlich aufs Gas. Beim Laufen gelang es ihr auch Kerstin, die ein sehr gutes Schwimmen zeigte, und auch am Rad gut unterwegs war, einzuholen. Kerstin wurde leider über die gesamte Laufstrecke von gnadenlosem Seitenstechen geplagt.
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| TRIDEE beim ASVÖ Steeltownman |
Unser Team konnte schlussendlich drei 1. Plätze (Hannes, Eva und Leni) und zwei 2. Plätze (Kurt und Hans) in den Altersklassen erzielen. Sebastian belegte Rang 10, Petra Rang 8 und Kerstin Rang 9 in ihren Klassen.
Erwähnenswert auch, dass Hannes den 5. Gesamtplatz im immerhin 200 Teilnehmer starken Feld erzielen konnte.
Obwohl wir alle doch ganz schön fertig waren nach dem Sprint, denn die Sonne brannte wirklich gnadenlos herunter, war der Tag damit noch nicht zu Ende. Nun ging es ans Anfeuern. Bernhard startete um 16 Uhr auf die Olympische Distanz, wobei es da schon zugezogen hatte und sehr nach Gewitter aussah. Das Schwimmen hatte er rasch hinter sich gebracht, und auch am Rad ging es zügig zur Sache, und als er die 2. Wechselzone erreichte regnete es immer noch nicht. Mit dem abschließenden Lauf, bei dem er immer noch gut gelaunt und locker aussah, gelang ihm der 36. Klassenrang in einem Feld von ca. 240 Startern.
Ein dickes Lob an dieser Stelle auch an die Veranstalter, sowohl aus Sicht von Athleten als auch aus der Sicht von Zuschauern: So - muss Triathlon! ;)
