Sonntag, 29. Juni 2014

Gesäuse-Perle Lauf in Admont

Gestern fand der 5. von insgesamt 7 Bewerben des Liezener Bezirkslaufcups in Admont statt. Hans, Leni und Petra waren dort einmal mehr für den LC Idee Rottenmann im Einsatz.

Bei relativ warmen Temperaturen war eine Strecke von 10,2 km zu absolvieren. Hans konnte mit einer guten Leistung den 1. Platz in der M50 erreichen. Petra schrammte mit dem 4. Platz in der W30 nur knapp an einem Stockerlplatz vorbei. Die Überraschung des Tages jedoch gelang Leni, die sich den Damengesamtsieg holte.


Sonntag, 22. Juni 2014

ETU Kitzbühel Triathlon - European Championship Agegroup Sprint

Vier unserer Athleten hatten sich bei Bewerben im vergangenen Jahr für den Start bei der Europameisterschaft der Agegrouper auf der Sprintdistanz, welche vergangenen Freitag in Kitzbühel ausgetragen wurde qualifiziert. Kurt, Hans, Madeleine und Eva machten sich also, begleitet von einigen Fans, auf den Weg in die Gamsstadt.

Eva, Kurt, Leni und Hans bei der Agegroup EM in Kitzbühel
Dass die Kitzbühler wissen, wie man große Sportereignisse zelebriert war uns bereits im Vorfeld klar, und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Hier hatte man wirklich das Gefühl bei der größten Triathlon EM aller Zeiten dabei zu sein, die nebenbei auch bestens organisiert war. 2.500 Athleten aus 35 Nationen wurden zu dem Event mit den zahlreichen Bewerben (ua. Elite-, Junioren-, Paratriathlonbewerbe usw.) auf den verschiedenen Distanzen erwartet. Einziger Wermutstropfen war das schlechte Wetter, welches unsere Athleten während der Freitagsbewerbe leider begleitete. Vielfach strömender Regen, machten die Logistik vor und nach den Bewerb und den Bewerb selbst mit der anspruchsvollen Radstrecke, mit nicht ungefährlichen Bergabpassagen zu einer echten Herausforderung.

Der Sprintbewerb (0,75km Schwimmen/20km Radfahren/5km Laufen) wurde in Wellen ausgetragen, wo zunächst Eva um 8:03 startete. Wieder einmal versuchte sie sich ohne Neopren (obwohl erlaubt). Leider musste sie beim  Einchecken des Rades feststellen, dass ihre Bremse zeitweise schliff. Durch die elektronische Schaltung war jedoch trotz aller Bemühungen von Kurt eine Reparatur so kurzfristig nicht mehr zu bewerkstelligen, was sich nicht gerade sehr motivierend auswirkte. Trotz dieses Missgeschicks beendete sie das Radfahren mit einer sehr guten Zeit und auch der abschließende Lauf war gut, sodass sie in ihrer Altersklasse den 11. Platz erreichen konnte.

Als nächstes sprangen die drei "Masters" - Hans, Kurt und Leni - kurz nach 9 Uhr in drei aufeinander folgenden Wellen in den Kitzbühler Schwarzsee. Hans war glücklich, dass er mit Neopren schwimmen durfte, und ihm gelang eine Schwimmzeit, nur wenig langsamer war, als die von Leni. Auch die hügelige Strecke kam ihm sehr entgegen, obwohl er im nachhinein betrachtet meinte, bergab auf der nassen, kurvigen Strecke etwas zu vorsichtig gefahren zu sein. Ein beherzter abschließender Lauf mit zahlreichen Überholmanövern brachte ihn schließlich auf den 19. Platz in seiner Altersklasse, welche vom ehemaligen österreichischen Olympiateilnehmer Norbert Domnik überlegen gewonnen wurde.

Kurt und Eva nach dem Bewerb
Kurt, welcher bereits beim Schwimmen in sehr guter Position war, glänzte durch eine fulminante Radleistung und zeigte auch beim abschließenden Lauf keine Schwäche, sodass er sich - trotz leichter Orientierungsprobleme in der Wechselzone - über einen 8. Platz(!) in seiner Altersklasse bei der Europameisterschaft freuen durfte, und das stellt wirklich eine Topleistung dar!

Für Leni war diesmal überraschend, dass die Überholvorgänge durch die Konkurrenz eher am Rad und weniger beim Laufen stattfanden. Eine kleine Panne beim 2. Wechsel kostete etwas Zeit, hätte jedoch maximal eine Verbesserung um einen Platz bedeutet. Dafür konnte sie wieder eine wertvolle Erfahrung sammeln, nämlich, dass man die Einlagen in den Laufschuhen am besten gleich heraußen lässt, und so wertvolles Gewicht und Herumgemurkse beim Wechseln sparen kann (man achte darauf beide zu entfernen). Mit ihrer Leistung gab es für Leni den 12. Platz in ihrer Altersklasse zu verbuchen.

So können wir alle auf ein schönes internationales Ereignis zurück blicken, bei dem man die Gelegenheit hatte, sich mit den Topathleten gleichen Alters aus den anderen europäischen Ländern zu vergleichen, und ich denke wir haben da ganz gut abgeschnitten.

Ergebnisse

Montag, 16. Juni 2014

Schlosstriathlon Moritzburg

Nicht nur in der Heimat wird Triathlon betrieben, sondern auch im Ausland. Und im benachbarten Ausland, genauer in Moritzburg, einer wunderschönen Gemeinde vor den Toren Dresdens, war unser Rolf bei einem Halbdistanztriathlon über 1,9 km Schwimmen, 86 km Radfahren und 21,1 km Laufen mit dabei.

Das Schwimmen im malerischen Schlossteich war nach 32 Minuten bereits erledigt, und auch am Rad "rollte" es sehr gut, sodass Rolf bereits nach 2:34 Fahrzeit die Radschuhe gegen die Laufschuhe tauschen konnte. In beiden Disziplinen konnte er damit eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr verbuchen. Auf der Laufstrecke machten sich jedoch die Hüftprobleme die ihn schon längere Zeit im Training immer wieder begleitet hatten massiv und schmerzvoll bemerkbar, sodass er am Ende einfach nur froh war das Ziel nach 5 Stunden und 11 Minuten und auf dem 29. Platz seiner Altersklasse erreicht zu haben. 

Der Bewerb den Rolf schon mehrere Male absolviert hat, und der sehr liebevoll organisiert ist, ist jedenfalls eine Reise und ein bisschen quälen wert!

Sonntag, 15. Juni 2014

Putterersee Triathlon in Aigen

Gestern fand sozusagen unser Heimwettbewerb am Putterersee in Aigen statt. Aufgrund des etwas ungünstigen Termines, nur wenige Tage vor der Europameisterschaft (EM) der Masters in Kitzbühel, mussten einige von uns schweren Herzens auf einen Start verzichten. 

Für die teilnehmenden Athleten bot sich jedoch einmal mehr ein gut organisierter Bewerb mit toller Landschaft und wunderbaren anspruchsvollen Strecken, die richtig Lust auf Triathlon machen. Sogar der Wettergott hatte ein Einsehen und verschonte die Teilnehmer von Regen, schickte jedoch ordentlich Wind, damit es am Rad nicht zu einfach wurde.

Eva, Hans, Hannes
Zunächst versuchte sich Peter nach mehrwöchiger krankheitsbedingter Zwangspause beim Jedermann Triathlon (200m Schwimmen/7km Rad/3,3km Laufen), und konnte sich bereits wieder im vorderen Mittelfeld platzieren. Wir hoffen, dass es weiter bergauf geht, und er heuer doch noch beim einen oder anderen Triathlon am Start stehen wird.

TRIDEE mit Fanclub
Nichts anbrennen ließ wieder einmal unser Vielstarter Hannes auf der olympischen Distanz (1,5km Schwimmen/40km Radfahren/10km Laufen), der sich mit gleichbleibenden sehr guten Leistungen in allen Disziplinen den 10. Gesamtplatz erkämpfte, und damit auch seine Altersklasse M40 gewann. Auch Hans ließ sich trotz einiger (Lauf)Bewerbe in den letzten Wochen und dem bevorstehenden Masters-EM-Start nicht bremsen, und absolvierte ebenfalls die olympische Distanz. Am meisten Probleme hatte er dabei offensichtlich in der 1. Wechselzone, als der Reißverschluss seines Neoprens klemmte. Mit einer beherzten Aufholjagd konnte er jedoch beim abschließenden Laufen den 1. Platz in der M50 mit Respektabstand auf Platz 2 erkämpfen.
Eva

Unsere Eva (Schwimmen) stellte gemeinsam mit Uwe (Rad) und Petra (Laufen) eine TRIDEE Staffel auf. Zu erwähnen ist dabei, dass Eva die Schwimmstrecke so ziemlich als einzige OHNE Neopren absolvierte, was ebenfalls als Training für den EM-Start gedacht war. Uwe und Petra komplettierten schließlich die gute Leistung der Mixed-Staffel und sie erreichten den sehr guten 2. Platz.

Montag, 9. Juni 2014

Zechner Xtrim Sprinttriathlon

Am Pfingstsonntag ging heuer der erste Triathlonbewerb über die Bühne, bei dem echte sommerliche Temperaturen herrschten. Als bei der Anreise die Außentemperaturanzeige auf 33 Grad kletterte, war uns bereits klar, dass heute das Schwimmen wohl ohne Neopren stattfinden würde. Dies stellte für einige (zB. Eva) eine gute Nachricht dar, während sich andere weniger erfreut zeigten (Hans). Vom Tridee Team waren bei diesem Bewerb, der gleichzeitig auch die steirische Meisterschaft auf der Sprintdistanz darstellte Hannes, Kurt, Hans, Leni, Eva und Kerstin am Start.

Vor dem Start: Hannes, Kurt, Hans, Leni u. Eva
Der See präsentierte sich tatsächlich dann mit sehr angenehmer Temperatur von rund 21 Grad, und aus unserem Team hatte Kurt als Schnellster die (vermutlich mehr als) 750 m zurückgelegt, Eva hatte bei unseren Damen die Nase vorn, gefolgt von Kerstin. Auf der landschaftlich schönen leicht welligen Radstrecke mit einer zähen längeren Steigung bließ uns stellenweise ziemlicher Wind entgegen. Vor allem Hannes und Kurt schien das jedenfalls nichts auszumachen, und sie legten auf den 21 km eine ordentliche Radzeit auf den Asphalt. Auch Leni konnte am Rad einige Damen überholen, und eine sehr gute Leistung abrufen. In die zweite Wechselzone kamen von unserem Team zunächst Hannes, dann Kurt und Hans. Bei unseren Damen lautete die Reihung Leni, Kerstin, Eva. Beim Laufen hieß es dann nochmal schwitzen, und obwohl es sich um eine kurze Distanz von nur 5 km handelte, war es nicht weniger fordernd, denn der lose Kiesuntergrund rund um den See raubte einem zusätzlich noch die letzten Kräfte. Kerstin entschloss sich schließlich das Rennen vorzeitig zu beenden, ansonsten änderte sich auf der Laufstrecke nichts mehr an der teaminternen Reihung. 

Unser Verein konnte damit einen beachtlichen Erfolg in dem ca. 100 Teilnehmer starken Starterfeld in den verschiedenen Altersklassen erzielen:

Hannes: 2. Platz M40 (2. Steir. Meisterschaft)
Kurt: 1. Platz M45 (1. Steir. Meisterschaft)
Hans: 2. Platz M50 (2. Steir. Meisterschaft)
Leni: 1. Platz W45 (1. Steir. Meitserschaft)
Eva: 2. Platz WJun (2. Steir. Meisterschaft)

Montag, 2. Juni 2014

Triathlon am Stubenbergsee, Trimotion 111 Saalfelden und Ironman 70.3 Rapperswil

Nachdem unsere Petra noch am Vorabend beim Bezirkslaufcup in Gaishorn am Start war, machte sie sich gleich am nächsten Tag auf den Weg ins Oststeirische Hügelland um in Stubenberg an einem Sprinttriathlon teilzunehmen. Dass sie zu den ganz Harten zählt, konnte man auch daran erkennen, dass sie die Schwimmdistanz ohne Neoprenanzug zurücklegte, was ob der doch erfrischenden Temperatur des Stubenbergsees außer ihr nur drei weitere Starter taten. Auch mit dem Kraulen funktionierte es ganz gut, lediglich die Orientierung im See machte ihr einige Probleme, und im Zusammenspiel mit einer angelaufenen Schwimmbrille, war dies wohl der schwierigste Teil des Bewerbes. Das Rennradfahren verlief problemlos, obwohl sie zum ersten Mal damit wettkampfmäßig unterwegs war, und auch der abschließende Lauf gelang trotz der etwas schweren Beine vom Vortag ganz gut. Ihren ersten Triathlon mit Rennrad, unter nicht ganz optimalen Bedingungen, konnte sie damit auf Anhieb im Mittelfeld ihrer Altersklasse beenden, und es könnte wohl durchaus sein, dass wir Petra noch öfter am Start eines Triathlons sehen. 



Auch für Hannes stand wieder ein Rennwochenende am Plan, und so reiste er diesmal zur Trimotion 111 nach Saalfelden. Um 13 Uhr fiel der Startschuss für den Hauptbewerb, der in einem besonderen Format zur Austragung gelangte, nämlich 1 km Schwimmen, 100 km Radfahren und 10 km Laufen. 

Nachdem am Rennmorgen das Thermometer nur 6 Grad Außentemperatur anzeigte, und auch der Ritzensee nur mit 18 Grad Wassertemperatur aufwartete, wurde mit Neoprenanzug geschwommen. Hannes verließ als 25. das kühle Nass. Auf der sehr schwierigen Radstrecke konnte er noch eins draufsetzen und schaffte die 9.(!) Radzeit gesamt. Auf der anspruchsvollen Radstrecke galt es 1.160 hm zu überwinden, und die berühmt-berüchtigte "Wand von Breitenbergham", welche dabei 4 mal zu überwinden war, rief sich dann beim abschließenden Laufen, wohl nicht nur bei Hannes, in schmerzliche Erinnerung. 

Am Ende des Tages mit einem 10. Gesamtplatz in einem sehr guten Starterfeld und einem 3. Platz in der Altersklasse im Gepäck fällt es einem jedoch leicht, manche Unannehmlichkeit dieser sportlichen Herausforderung rasch zu vergessen.



Markus verschlug es dieses Wochenende zum Ironman 70.3 nach Rapperswil in die Schweiz, wo er in einem hochkarätigem Starterfeld von insgesamt ca. 1.600 Startern auf der Halbironmandistanz (1,9 Schwimmen / 90 km Radfahren / 21 km Laufen) den Bewerb als 40. in seiner Altersklasse finishen konnte.